Phytoremediation & Biomasseverwertung – Pflanzen als Schlüssel zur Flächensanierung

Stillgelegte, kontaminierte oder wirtschaftlich nicht genutzte Flächen bergen ein oft übersehenes Potenzial: Mit gezielt eingesetzten Pflanzen lassen sich Schadstoffe aus dem Boden entfernen oder binden – und gleichzeitig neue Wertschöpfungsketten erschließen.

Sanierung mit System

An ihrem Standort nutzen wir geeignete Pflanzenarten, die Schwermetalle, organische Schadstoffe oder überschüssige Nährstoffe effektiv aufnehmen oder fixieren. Dabei berücksichtigen wir Standortgegebenheiten ebenso wie spätere Verwertungsoptionen der Biomasse.

Wertvolle Biomasse statt Entsorgungsmasse

Die gewonnene Pflanzenmasse wird nicht als Abfall betrachtet, sondern als Ausgangsmaterial für Biokohle, Biogas oder biobasierte Materialien nutzbar gemacht. Wir entwickeln geeignete Konversionspfade und bewerten deren Marktchancen.

Wirtschaftlichkeit

Insbesondere bei großflächigen, extensiv nutzbaren Arealen kann Phytoremediation eine ökonomisch tragfähige Alternative zu konventionellen Verfahren darstellen. Gemeinsam mit Partnern lassen sich Aufwand, Wirkung und langfristigen Nutzen analysieren.

Ökologische Synergien

Die Wiederbegrünung kontaminierter Flächen hat unmittelbare Auswirkungen auf Biodiversität, Bodenschutz und Wasserhaushalt. Diese Effekte integrieren wir bewusst in mögliche Projekte – nicht als Nebenziel, sondern als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes.

Ihr Projekt, unsere Systeme – neue Lösungen.

Wir bieten Unternehmen, Flächeneigentümern und Forschungspartnern die Möglichkeit, gemeinsam mit uns phytobasierte Sanierungskonzepte zu entwickeln, zu erproben und in zukunftsfähige Nutzungskonzepte zu überführen.